Wahlergebnisse
Hier kannst du die Wahlergebnisse der Gremienwahlen für den Studierendenrat (StuRa) und Senat herunterladen: Ergebnis_VS 2020
Die Ergebnisse haben wir für dich auch nochmal schöner dargestellt:
Wir freuen uns besonders, dass wir mit diesem tollen Wahlergebnis einen Sitz im StuRa hinzugewinnen konnten. Nach der Wahl werden wir mit drei direkt gewählten Studierendenrät:innen und einem Senator, also mit insgesamt vier Abgeordneten im StuRa vertreten sein.
Die Sitzverteilung im StuRa sieht nun so aus:
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Hier kannst du nochmal nachlesen, was unsere wichtigsten Forderungen und Anliegen waren:
Unser Titel-Thema in diesem Wahlkampf lautet: Studier‘ doch wie Du willst!
Wir in der Juso-HSG machen uns dafür stark, dass alle Studierenden unabhängig ihrer Herkunft oder finanziellen Lage frei studieren können.
Für ein bezahlbares Studium!
Studieren ist kein Luxus! Ob Du studieren kannst sollte nicht von deinem Geldbeutel oder dem deiner Eltern abhängig sein.
Gerade im Moment fallen viele Jobs, zum Beispiel in der Gastronomie, der Corona-Pandemie zum Opfer und viele Studierende geraten deswegen in finanzielle Schwierigkeiten.
Wir fordern daher eine Verbesserung und Entbürokratisierung der staatlichen Corona-Nothilfen, damit Studierende, die von der Pandemie besonders betroffen sind, schnelle und nachhaltige Hilfe erhalten.
Außerdem setzen wir uns für die Möglichkeit ein, dass Studierende, die aufgrund der Onlinevorlesungen ihr Semesterticket nicht in Anspruch nehmen die Kosten hierfür erstattet bekommen.
Bezüglich der aktuellen Bafög-Regelungen fordern wir eine Abschaffung der Regelstudienzeit, eine Erhöhung des Beitragssatzes und vor allem eine Erweiterung des Empfänger:innenkreises.
Wir fordern auch weiterhin die Abschaffung der Studiengebühren für das Zweitstudium und Nicht-EU Ausländer:innen.
Juso-HSG wirkt!
Im letzten Semester hat der StuRa auf Antrag der Juso-HSG ein Notlagenstipendium eingeführt, mit dem Studierende, die unverschuldet in eine finanzielle Notlage geraten, bis zu drei Monate lang mit dem Bafög-Höchstsatz bezuschusst werden. (Mehr Informationen hier)
Für eine vielfältige Lehre!
Für uns ist klar, dass eine Uni in einer vielfältigen Gesellschaft nur dann zukunftsfähig ist, wenn diese Vielfalt sich auch in der Lehre abbildet.
Wir fordern daher, dass die Uni für die Berufung neuer Professuren eine Professorinnenquote einführt, um die Kluft zwischen männlichen (72,7% Stand 2019) und weiblichen (27,3% Stand 2019) Professor:innen zu schließen.
Außerdem setzen wir uns dafür ein, an der Universität eine gendergerechte Sprache einzuführen.
Für eine digitale Uni!
Durch die Pandemie hat sich im Bereich der Digitalisierung vieles getan. Wir setzen uns dafür ein, die Fortschritte, die wir gemacht haben auch nach Corona nicht wieder zu vergessen.
Konkret fordern wir auch nach der Pandemie die Video-Aufzeichnungen von Vorlesungen und den Ausbau des eLearning Angebots, damit Studierende flexibel und selbstbestimmt studieren können, wann und wo immer sie wollen.
Auch Lizenzen für wichtige Programme sollte die Uni kostenlos bereitstellen, um Studierenden die Technologie zur Verfügung zu stellen, mit der sie auch im Berufsleben arbeiten werden.
Durch die Digitalisierung der Infrastruktur und Verwaltung möchten wir den Alltag an der Universität effizienter und nachhaltiger gestalten. Zum Beispiel, indem Papierscheine abgeschafft werden.
Juso-HSG wirkt!
Zu Beginn des Online-Semesters hat die Juso-HSG die Gründung eines Arbeitskreises für Digitalisierung angestoßen, der in Zusammenarbeit mit der Uni an der Verbesserung der digitalen Lehre arbeitet.
Gegen Anwesenheitspflicht!
Selbstbestimmtes Studieren bedeutet die Freiheiten zu haben, das Studium so zu gestalten, wie man individuell am besten lernen kann. Eine Anwesenheitspflicht hindert Studierende daran. Deshalb fordern wir die Abschaffung der Anwesenheitspflicht für Vorlesungen und Seminare an der Universität!